Cornelia Preine Malerei

Gerne gemalt habe ich schon während meiner Kindheit, vor allem nach klassischer Musik, angeregt durch meine kunstbegeisterte „große“ Schwester. Im dem Abiturjahr erlebte ich eine zweite „Initialzündung“ durch meinen Kunstlehrer und Glaskünstler Florian Lechner, der mit uns vor allem experimentell arbeitete und versuchte „alles aus uns rauszuholen“.

Während des Lehrerstudiums an der LMU durfte ich bei den Kunstdozenten Hans Daucher und Rudolph Seitz lernen .

Viel Gelegenheit künstlerisch praktisch und theoretisch zu arbeiten hatte ich danach während meiner langjährigen Tätigkeit als Grundschullehrerin in München. Für mich gemalt habe ich vor allem auf meinen Rucksackreisen und an den langen Abenden während der frühen Kindheit meiner Tochter, in erster Linie mit Ölpastellkreiden.

Die Liebe zur Ölmalerei „überkam“ mich aber erst 2008, sozusagen blitzartig, bei einem Besuch in der Pinakothek der Moderne in dem Raum mit Werken von Marc, Macke, Kandinsky, Klee und Delaunay.

Künstler wie Herdin R, Friedrich Hechelmann, Alfred Darda, M. Martensen u. andere Mallehrer haben mich in meiner künstlerischen Entwicklung begleitet. Immer wieder suche ich mir einen Künstler als Lehrer, bei dem ich neue Impulse bekomme und Techniken verfeinere.

Malen ist für mich Versenkung und Meditation, aber auch immer wieder ein Adrenalinstoß , wie bei einem sehr spannenden Buch. Es ist der Prozess des Malens, der mir am meisten gibt und mich in Spannung hält bis der letzte Pinselstrich getan ist. Dabei lasse ich die Motive am liebsten während das Malprozesses aus mir heraus entstehen – ohne vorher genau wissen zu müssen, was werden soll.

Seit 2013 gehöre ich dem Kunstforum Allingas an, habe an mehreren Ausstellung teilgenommen und bin gerade dabei eine Einzelausstellung vorzubereiten.