- 1971 bis 1977 Studium der Architektur an der Kunsthochschule Hamburg
- 1980 bis 1982 im Rahmen des Deutschen Entwicklungsdienstes in Tanzania, Ostafrika
- Tätigkeit als Architekt im Bauamt von Dar Es Salaam
- 1982 bis 1992 Aufenthalt in Großbritannien, Tätigkeit als Architekt
- Seit 1992 wieder in München und seit 2012 im Ruhestand
Meine Entwicklung als Bildhauer:
In erster Linie Autodidakt, aber natürlich ausgesetzt den verschiedensten Einflüssen. Begonnen hat es schon im Alter von ca. 15 Jahren mit dem Kopieren deutscher Klassizisten und führte weiter über die griechischen Bildhauer (u.a. habe ich den Laookoon und den Bacchus (Glyptothek München) in diesem Alter in Ton nachgearbeitet. Als 18 jähriger Studienreise nach Florenz.
Bald wurde Henry Moore der neue Fixstern an meinem Bildhauerhimmel.
In Ostafrika wurde ich mit den Arbeiten der Makonde bekannt, ebenso in Simbabwe mit der dort gerade aufblühenden Steinbildhauerei.
Währen meiner Berufstätigkeit habe ich immer wieder Zeit gefunden „etwa zu machen“, meine Schnitzeisen haben mich überall hin begleitet.
Aktuell finde ich meine intensivsten Inspirationen in der Natur, in Wurzeln, ausgehöhlten Baumstämmen, ausgewaschenen und besonders geformten Steinen.
Ich kopiere sie nicht, sondern ich sehe etwas in ihren Formen, interpretiere diese und mache meine Interpretation in geänderten Dimensionen (häufig Vergrößerung) deutlich.